Workshop "Optimierung von administrativen, nachgelagerten Prozessen in der Spedition/Logistik"
Jörg SporsDer Fokus bei der Optimierung und Digitalisierung von Prozessen ist größtenteils auf die operativen Bereiche ausgerichtet. Auftragseingang, Disposition und LKW-Tracking haben Vorrang und die Systeme sind darauf ausgerichtet.
Was ist aber mit den nachgelagerten, administrativen Prozessen? Datenrückerfassung, Paletten-Verwaltung, Abrechnung & Rechnung-Versand, statistische Auswertungen werden eher stiefmütterlich behandelt.
Dabei bieten aber auch diese Prozesse großes Potenzial, ... Lesen Sie den gesamten Artikel.
Den Workshop bieten wir Ihnen zum All-In-Preis ab 3.000 €. Anfragen unter mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Einen hohen positiven Effekt hat die Digitalisierung von Eingangsrechnungen. Nicht nur das die Poststelle entlastet wird, sondern auch sämtliche Nachfolgeprozesse werden dadurch schlanker. Darunter fällt unter anderem der Wegfall von aufwendiger Ablage oder Suche.
Die gesetzlichen Voraussetzungen für elektronischen Rechnungen wurden erleichtert. Dies gilt aber insbesondere für den Versand von Rechnungen. Für den Beleg-Empfänger ist es hingegen nicht so einfach wie es auf den ersten Blick scheint.
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Wie sinnvoll ist die elektronische Archivierung von Speditionsakten
Jörg SporsGemäß Abgabenordnung sind alle Unterlagen, die zu einem steuerlichen Ergebnis führen aufzubewahren. Also Angebot, Auftrag, Lieferschein, Frachtpapiere etc.
Vielen ist das gar nicht bewusst und es wird als ausreichend betrachtet, wenn die Mail im Posteingang ist oder die Kalkulation irgendwo auf dem Rechner oder Server gespeichert ist.Das mag stimmen, wenn sowohl für die Mail-Posteingang als auch für die Speicherung auf dem Server entsprechende Kriterien erfüllt sind.
Aber selbst ohne die elektronischen Dokumente gibt es in der Supply-Chain noch unzähliger Dokumente in gedruckter Form...
Die bestehenden Speditions- und Logistikprozesse sind oftmals das Ergebnis gewachsener Strukturen. Durch die ständigen wachsenden Kundenanforderungen steigt aber die Komplexität und die Prozesse sind nicht so digital wie notwendig oder gewünscht.
Daten zu digitalisieren bedeutet zum Beispiel nicht, einen Kundenauftrag per E-Mail zu erhalten. Das spart im besten Fall den Weg zum Fax und Papier. Der digitale Prozess des Auftragseingangs bedeutet vollautomatisches anlegen und ändern von Kundenaufträgen.
Ein weiteres Beispiel für einen echten digitalen Prozess ist die Datenrückerfassung von Belade- und Entladedaten (Datum, Uhrzeit, Anzahl Packstücke, Gewicht etc.) Auch hier werden diese Daten vielfach per SMS, Mail oder anderen Medien gemeldet und dann per Hand in das System eingepflegt.
Die bereitgestellte Excel-Liste ermöglicht es Ihnen Ihre Prozesse schnell und einfach zu prüfen. Download_Checkliste
Selbstverständlich erhebt die Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit, bietet Ihnen aber die Möglichkeit einige wichtige Prozesse einzuschätzen.
Profitieren Sie auch von der neu gefassten Beratungsrichtlinie ab 2016 zur Förderung von Beratungen:
Im Rahmen der EU-de-minimis-Beihilfen gibt es Zuschüsse bei allgemeinen Beratungen
für Transport- und Logistikunternehmen. Die Förderung ist auf Firmen mit einem
Umsatz bis zu 50,0 Mio. €, einer Bilanzsumme bis zu 43,0 Mio. € sowie bis zu 250 Mitarbeitern
(EU-KMU-Definition) beschränkt. Der Zuschuss beträgt im Regelfall bis zu 50% der Rechnungssumme
ohne MwSt., jedoch höchstens 1.500,-- € pro Beratung.- Innerhalb der Geltungsdauer der Richtlinien
können im Regelfall max. 3.000,-- € in Anspruch genommen werden.